Key
of
Life
Co.Ltd.

Sailing Club ANKH


Home Reiseberichte Fotos Buch Energy Center Links english reports Gaestebuch Kontakt


"Zwei mal umgedreht"

Januar bis Dezember 2008

Detailliert wird es im 3. Teil von „Unter dem Key of life“ mit dem Untertitel „DER  VORLETZTE  KONTINENT“ nachzulesen sein.

 

Update Ende Jänner 2008 "Unnötige Action hört nicht auf !"

Wen das gelesen wird sind wir wieder in Porlamar gelandet, nach viel unnötiger Action die ich mir gerne erspart hätte, und vor allem ist sie noch lange nicht vorbei sondern wird hier noch eine Weile voll weiter gehen. Im Augenblick liegen wir in Cubagua vor Anker und warten daß der Wind aufhört um endlich gegenan fahren zu können und die letzten 22 Sm nach Porlamar zu schaffen. Inzwischen haben wir eine schöne Zeit erlebt aber auch mit viel unnötiger Action und Arbeit die ich mir gerne erspart hätte, aber es beruhigt mich immer wieder, daß wir sicher nicht die einzigen sind. Die Freude mit der neuen Lichtmaschine hielt nicht lange an, bereits nach ca. 10 Stunden fing die neue Lichtmaschine fürchterlich zum stinken an, was mich gar nicht begeistert hat, da ich ja bereits mit drei Booten Feuer an Bord hatte. Der Regler innen in der Lichtmaschine dürfte verrückt spielen, einmal fast gar kein laden, dann wieder über 15,5 V was über der Gasungsspannung der Batterien ist und somit die Gefahr von einer Explosion beinhaltet. Da ich aber doch was reinladen will blieb mir nichts anderes übrig als dauernd zu kontrollieren und alle Lichter, Ventilatoren und Kühlschrank aufzudrehen um an die 14,3 V zu halten. Leider kann ich die Lichtmaschine ja wieder nur in Porlamar in Garantie umtauschen oder reparieren lassen oder ich muß es selber bezahlen, etwas nervige Situation. Auch der Auspuffkrümmer wurde und ist noch immer eine Odysee für sich! Irgendwo entstand unter dem JB Weld ein neues Loch und blies uns die Auspuffgase in den Motorraum und ich fand endlich einen Reparatur Kit für den Auspuff den wir an Bord hatten, ähnlich einer Gipsbandage die auf Vinylbasis mit Wasser getränkt dann steinhart wird! Mein Autoauspuff den ich vor mehr als 40 Jahren mal so repariert habe wurde dicht und die Bandage hielt länger als der Rest vom Auspuff, aber wie alles was wir in dem Micky Maus Land gekauft haben, war auch das für A & F und bald wieder kamen die Gase durch. Nächster Schritt war nochmal mit "Rockit" Zement darüber abgedichtet, der nochmal einen harten Mantel über die Bandage legte, was aber auch wieder nur wenige Stunden dicht blieb! Eine der letzten Ideen war dann eine 1 Liter Dose aufgeschnitten und als Mantel über den Krümmer geschoben und mit einem etwas anderem Hydraulik Zement den wir auch noch in Reserve hatten und der nach 5 - 10 Minuten sogar unter Wasser hart wird um damit eventuelle Löcher in unserem stahlbeton Rumpf abzudichten. Auch dieser Zement ist auf Basis von Portlandzement aufgebaut und schaute richtig gut aus, aber war es leider nicht! Obwohl er normal aussah und sich auch normal abmischte war er weder nach 10 Minuten noch nach 10 (zehn) Stunden richtig hart geworden, wiederum ein Produkt vom Micky Maus Land und ich frage mich immer wieder warum jemand dort sein will oder von dort was kauft wenn er nicht muß? Wir waren zur Zeit gerade in Mochima und hatten bereits den zweiten Waldbrand nicht sehr weit weg hinter uns und genug von rußigem Deck mit verbrannten Gras und gerade einen windlosen Tag um gegenan zu motoren was wir auch taten, wir schafften es auch fast, aber nach sieben Stunden war der Beton in der Dose total zerbröselt und es blies wieder in den Motorraum, diesmal den feinen Betonstaub der sich überall hinlegte und mich veranlasste nach Cubagua abzudrehen wo wir am 10.1.2008 nach 36 Sm den Anker setzten. Da es hier wunderschön ist, klarer Himmel und Wasser, Sonnenschein und jetzt wieder viel Wind gegen uns, gibt es keinen schöneren Platz als wieder den Motorraum, wer will den schon den ganzen Tag in der Sonne liegen und schwimmen? Diesmal, nachdem wir alles gründlich gereinigt haben wurde eine 1/2 Liter Dose als Mantel über den Krümmer geschoben und mit einem Epoxy-Zement Gemisch aufgefüllt das aber auch wirklich hart wurde und verspricht zu mindestens bis Porlamar zu halten und es sollte auch die Hitze aushalten, hoffe ich jedenfalls. Ich habe natürlich auch daran gedacht den aluminium Krümmer schweißen zu lassen obwohl das aber immer ein Problem ist und es fast niemand kann, wir versuchten in Cumana einen Schweißer zu finden, wir fanden sogar zwei, aber ein Geschäft war permanent geschlossen und der andere Schweißer auch, allerdings so "geschlossen" das er wegen der Nachwehen seiner Sauftouren nicht arbeitete und keiner wusste wann er wieder mal da war und es eher chancenlos ist sich einen Termin auszumachen. Mit einem teilweisen Erfolg können wir trotzdem aufwarten, da wir endlich den Schlauch vom Krümmer fast perfekt passend gefunden haben den ich seit zwei Jahren versuche aufzutreiben nachdem wir ungefähr 40 verschiedene Geschäfte für Autozubehör und "Manguera" (Schlauch) abgeklappert haben wobei die meisten teilweise noch bis zum 15. Jänner geschlossen haben. Selbst die Epoxyfarbe mit der wir in den Weihnachtsfeiertagen unser Deck gestrichen haben und wir gerne noch eine zweite Lage aufgetragen hätten aber weder in Cariaco noch Carupano in ohne Übertreibung in 50 Farbgeschäften nie mehr gesehen haben, fanden wir wieder in Cumana in dem Geschäft wo wir sie auch das erste mal gekauft haben, somit steht einem zweiten Anstrich nichts mehr im wege! Bei unserer Fahrt nach Carupano haben wir auch die Key of life News aufgegeben was ebenfalls nicht leicht war. Von Medregal wo wir ankerten ist der nächste Ort ca. 30 km entfernt und nur mit Por Puesto (Sammeltaxi) erreichbar, ca. die Größe von Purkersdorf und der hat nicht mal eine Post, geschweige denn eine Faxmaschine! Nochmals 60 km weiter ist Carupano, ca. Größe von St. Pölten, dort gibt es EINE Post aber auch kein Fax, jedenfalls keines das arbeitet! Aber jeder Idiot läuft wie in Europa mit einem Handy herum oder sogar mit zwei, obwohl er es wie auch die meisten bei uns, eigentlich nicht braucht, dabei wohnen sie teilweise in Hütten mit Lehmfussboden, und ich bin mir nicht sicher ob nicht auch noch in Höhlen! Es ist wahrscheinlich für europäische Begriffe unvorstellbar, daß der Mann hinter dem Schalter einem zwar Briefmarken verkauft aber für das Ausstellen der Rechnung man am nächsten Tag nochmals kommen muß, denn das macht jemand anderer. Bei diesem Anfahrtsweg ist es dann auch verständlich, daß man auf die Rechnung verzichtet. Ich hoffe, daß die News angekommen sind aber sicher bin ich bis jetzt noch nicht da es niemand erwähnt hat. Trotz allem haben wir eine schöne Zeit und das ist keinenfalls eine Beschwerde, wir sind eigentlich sehr glücklich hier, denn wir wissen ja wo wir sind und im Micky Maus Land ist es nicht viel besser als in der dritten Welt nur um das zigfache teurer und der Durchschnitt der Leute haben genau so wenig Bildung wie hier obwohl ich mir nicht sicher bin ob die Bildung auf öffentlichen Schulen hier nicht besser ist! Eines ist sicher, bei dem Lebensstil hier holt sich kein Venezuelaner einen Herzinfarkt, ob das nicht wesentlich gescheiter ist? Nur an "matarde" und "manjana" (später oder morgen) muß man sich gewöhnen sonst bekommt man selber einen! Wir sind es FAST gewöhnt auch wenn es manchmal sehr nervt, aber in der Sylvesternacht lagen wir alleine in einer totenstillen Bucht in der Laguna Grand de Obispo wo wir nach österreichischer Zeit angestossen haben und dann in der stillsten Neujahrsnacht meines Lebens rüber geschlafen haben! Trotz aller Probleme haben wir die letzten Monate wieder eine wunderschöne Zeit in den Inseln und im Golf von Cariaco verbracht.

In der Zwischenzeit habe ich nun auch eine Domäne gekauft und zwei neue Email Adressen um das ECC mit dem ANKH-REFUGIUM voll in Angriff nehmen zu können:

HP: www.Ankh-Refugium.com

Email: ECC@Vienna.at oder Ankh-Refugium@Vienna.at

Uptade Ende Februar Porlamar: "Ersatzteile, Pakete und Post"

Wir sind noch immer in Porlamar und all die unnötige Action geht weiter. Da ich erstens ja mein Buch verkaufen will, und es für ein Uptade zu lange werden würde, der Lagebericht eher in Kurzform, aber man könnte ein Buch damit füllen. Kurz erklärt: TIV (This is Venezuela) Ich glaube das einzige Land das nun in der Zeitzone eine halbe Stunde hat, nun 5 1/2 Stunden unterschied, nicht mehr sechs!

Lichtmaschinenuptade:

Da ich die neue DELCO Lichtmaschine ja nur mit Garantie in Porlamar einlösen kann, mit Rechnung ins Geschäft gefahren. TIV es gibt hier auf neue Lichtmaschinen nur 45 Tage Garantie! Wenn ich das gewußt hätte, wäre ich nach den ersten 10 Stunden als die neue DELCO kaputt war nach Cupagua wieder umgedreht. Nun die Reparatur von Feldwicklung und Regler kostet 250 BF ( Bolivares Fuerte ) man hat von den alten Bolivares drei Nullen weggestrichen und somit einige Verwirrung auch unter der Bevölkerung, erinnert mich an die Zeiten im alten Jugo. Offizieller Kurs ist für den € = 3,15 BF aber man bekommt überall beim wechseln für einen € 6,8 oder 7.- BF somit kostet mich die Reparatur ca. 35 €. Da fast keiner englisch spricht immer mit einem Taxifahrer unterwegs der beim Übersetzen hilft aber das sind andere Geschichten. Lichtmaschine wieder eingebaut und meine zweite BALMAR Lichtmaschine zur Reparatur dort gelassen. Der erste Test der reparierten DELCO positiv, ladet super. Aber.... nach einer Stunde gehen die Volt bereits über 14,5 Volt (Gasungsspannung 14,4 V) rauf und das nur bei 1500 U/min nicht mal Marschfahrt! Schaut ja nun fast so aus, als ob ich einen Fehler beim anschließen gemacht habe! Habe ich aber nicht, man kann eigentlich gar nichts falsch anschließen, außer man weiß nicht mal was Plus und Minus ist. Nach mehr als einer Woche und über zehn Stunden testen immer zu viel Spannung! Wieder ausgebaut und die nun reparierte BALMAR eingebaut die wirklich wieder arbeitet und bis jetzt normal, allerdings noch nicht unter Marschfahrt auf dauer testen können da wir ja nur im Hafen stehen und auf unsere Pakete warten. Die DELCO wurde sofort repariert, diesmal unter Garantie, der neue Regler war kaputt, somit ein anderer neuer Regler eingebaut, hoffe er hält diesmal länger. Regler kostet normal 20.- BF und das Taxi hat mich auch 20.-BF gekostet. Hoffe es ist nicht eine Serie von "Montagproduktionen".

Post und Paketupdate:

Die Aufgabe unserer Key of life news habe ich ja schon im letzten update beschrieben, nun die News sind in Österreich angekommen aber..... EINGESCHRIEBEN! Meine Clubmitglieder müssen glauben ich bin verrückt. Ein paar haben geglaubt es flattert ein Strafzettel ins Haus. Nicht nur daß ich nicht mal eine Rechnung bekommen habe, hat das Porto nur die Hälfte vom Preis in Margarita gekostet und wir haben natürlich auch keine Aufgabebestätigung. Warum? TIV

Verzweifelt versuchte ich mit meiner teilweisen schlechten WIFI Verbindung die Ersatzteile zu organisieren was wieder ein paar graue Haare verursacht hat. Von meiner Bekannten die das Marine Geschäft in der Neulerchenfelderstraße hat bekam ich nach zig emails hin und her die Antwort: Für meine drei Jahre alte Oberdorfer Seewasserpumpe gibt es keinen Impeller und Dichtring mehr, sie ist zu ALT! Die mich kennen, kennen auch meine Reaktionen. Ich schaffte es aber alleine von Florida von der Fa. DEPCO PUMPS ohne Probleme den Impeller und zwei Dichtringe zu bestellen, warum es "Fachkräfte" mit einem fixen Internetanschluß nicht gelingt, ist mir unklar. Wir ließen es sogar mit der normalen Post senden und war nach knapp 14 Tage hier. Das abholen würde mit Mr. Bean ohne Probleme einen Film füllen. Trotz Hilfe von zwei Beamtinen, eine zum Übersetzen die etwas Deutsch kann, brauchten drei Beamte mit teilweiser Unterstützung von einem Vierten, 1 1/2 (90 Minuten) eine Nummer rauszufinden die auf ein Segelboot in Transit von einem Österreicher der einen Gummiimpeller einführen will, und der lebt auf einem Segelboot! Wir bezahlten dann "EINEN" Dollar an Duty! Nun warten wir auf das Paket von meinem Consingliori mit unserer Post und Keyboard für Apple.

Ich schaffte es auch über BOWMAN zur Firma LANCING MARINE in Sussex G.B. zu kommen der mir die Teile für unseren Wärmetauscher den "Elbowmix" oder auch Wassermixer genannt aufgetrieben hat. Obwohl das Auspuffstück wieder aus Aluminium ist, ist der Preis eher für Gold gerechnet! Kurz erwähnt: Die letzte Reparatur vom Auspuffstück mit Dose und Epoxy/Zement Gemisch ist noch immer dicht. War doch klar wenn ich jetzt ein neues Stück da liegen habe! Eine lange Geschichte ist der Transport von DHL nach Margarita! Das Paket lag 10 Tage in Caracas herum und keiner wußte etwas oder verständigte uns. DHL behauptete die Adresse wäre unvollständig, aber nachdem wir nach unbeschreiblichen Aktionen zu dem Paket gekommen sind, finden wir darauf in Plastik eingelegt die Frachtpapiere und die Adresse, komplett und deutlich zu sehen! Ich bin gerade dabei herauszufinden wem ich verklagen kann. Da man fast schon ein Flugticket billiger bekommt möchte für den Preis von DHL auch etwas Service bekommen. Keine der spanischen Telefonleitungen mit DHL Nummern war hilfreich, nur Tonbänder für ZWEI Stunden lang Anrufversuchen sogar bis Caracas! So umständlich wie es nur gehen kann, mußten wir 231.-BF ca. 33.- € an Duty bezahlen wo der Zahlschein kopiert wurde und vom nicht englisch sprechendem DHL Personal nach Caracas gefaxt wurde.

Wie Ihr hoffentlich schon bemerkt habt, (weil angesehen) funktioniert die HP www.ankh-refugium.com ganz gut und hat jetzt sogar auch den Meta Text wo mir Werner unser Freund mit der Webcam sehr geholfen hat. Ich habe mich in div. Esoterik foren reingestellt und div. Inserate in Zeitungen und online geschaltet um hoffentlich ein paar positive Partizipanten zu bekommen. Wir wollen das ganze ins laufen bringen bevor wir Pleite sind. Unser Budget neigt sich dem Ende zu und wenn geht wollen wir unsere Idee durchziehen. Sonst wird wieder die Zeit des "raunzens" anbrechen was ja viele nicht lesen wollen.

Wir warten jetzt noch auf unser Paket von meinem Freund und Consingliori aus Wien, das hoffentlich auch mit der normalen Post so eintrifft wie der Impeller. Nochmals voll Tanken um 3 (drei) Cent für Liter Diesel oder Super! Dann noch Großeinkauf für Vorrat und ab in Richtung Los Testigos wo wir versuchen werden wieder die Schildkröten beim Eierlegen zu beobachten. Da wir dann ja ausklariert haben dürfen wir nur an die 10 Tage dort liegen somit werden wir es versuchen bei Vollmond dort zu sein. Die letzte totale Mondfinsternis gestern war hier schön zu beobachten. Dann weiter in die Grenadines wo wir in Petite Martinique den Grundstückskauf und unser Projekt vorantreiben wollen.

Mit Grüßen aus Porlamar bei 30° , auf der Webcam sind wir ca. auf der außen Reihe in Richtung dem letzten Hochhaus rechts von den schrägen Apartementsbauten man sieht die roten Segelabdeckungen und ich habe es mal geschafft, allerdings von einer schnellen Festnetzverbindung aus, unser Rot-Weiß-Rotes Ruder zu erkennen. Werde vor Abfahrt in die Grenadines ca. 3 bis ? Wochen versuchen ein Email zu senden.

Euer Erich und Gabriela von der Key of life

PORLAMAR / Margarita / Venezuela 22. Februar 2008

Update Mai 2008: "Venezuela wird freudlos!"

Auch das Paket von Wien, das mir mein "Consingliori" mit der normalen Post gesendet hat, ist ohne Probleme angekommen, leider war das Keyboard für den Apple auf das ich schon sehnlichst wartete, auch mit einem Fehler, die Hochstelltaste funktioniert nicht, somit eher freudlos zum Arbeiten. Der Wind war die ganze Zeit über zu stark um gegenan zu gehen und bei zwei Versuchen mußten wir wieder umkehren, da wir uns mit 1,5 kn feststampften. Es kam für über einen Monat kein einziges Wetterfenster für uns in Sicht und für drei Tage bei 4-5 Bft und 2-3 m Wellen dagegen zu stampfen und dabei Motor und Rigg zu riskieren liegt nicht in unserem Interesse. Wir haben somit das einzige gemacht was zu diesem Zeitpunkt vernüftig erschien, wir sind MIT dem Wind zurück nach Cubagua gesegelt und wieder in den Golf von Cariaco zum relaxen. Wie schon das alte Seglersprichwort sagt "Gentleman don't go against the wind" oder: "Nur Engländer, Regattasegeler und Idioten gehen gegen den Wind!" Nun ich mag zwar kein Gentleman sein, aber sicher kein Idiot! Wir habe zwar nur mehr wenig Geld, aber noch genügend Zeit und deshalb warten wir bis es hoffentlich irgendwann etwas ruhiger wird. Wir haben seit Monaten keinen Wetterbericht mehr gehört wo man 10 kn Wind gegen uns angesagt hat, von 5-10 kn, was wir brauchen würden überhaupt keine Rede. Es ist immer 15 kn und mehr und das ist auch für Motorsegeln gegenan für unser Boot zu viel. Es gibt natürlich immer wieder Leute die es trotzdem tun, aber wie es Bekannte von uns gemacht hatten, die nur von Araya nach Coche wollten und sich dabei einen seiner beiden Motoren ruiniert hat! Wir haben aber nur einen Motor und ich hoffe er hält noch etwas länger. Obwohl wir natürlich nach Petite Martinique wollen um unseren Grundstückskauf voran zu bringen, denn wie ich schon mal sagte, ohne unserer Anwesenheit geht dort nichts weiter und das Grundstück ist ja mal die Voraussetzung um das ECC mit dem Ankh -Refugium auf die Beine zu stellen, mußte ich den Tatsachen ins Auge sehen, daß es eben im Augenblick nicht sein soll. Aber unser Projekt wird auch etwas später Gelingen wir geben sicher noch nicht auf, und falls es nicht gelingt, machen die paar Monate sicher auch nichts dabei aus. Im Augenblick liegen wir in unserer Lieblingsbucht, der Laguna Grande de Obispo die uns aber eher etwas verleidet wird, es sind hunderte von Fliegen in der Bucht und im Cockpit! Wir haben zwar alles mit Moskitonetzen verhängt, somit unter Deck kein Problem aber außen kann man erst nach Sonnenuntergang wieder ruhig sitzen, somit werden wir bald nach Medregal weitergehen. Dort werden wir wahrscheinlich nochmals unser Deck streichen, daß bei dem Wind der bis jetzt in Porlamar und Cubagua war unmöglich gewesen ist, weil der Wind einem die Farbe vom Pinsel geblasen hat und hier die Fliegen in der Farbe sitzen würden. Natürlich ist auch wieder eine Reparatur fällig, von unserer Trinkwasserversorgung ist von einer der Druckwasserpumpen nach nun acht Jahren die Wicklung durchgebrannt und ich hoffe sie in Cariaco oder Cumana neu wickeln zu lassen. Da sind wir auch gleich beim Thema warum nun Venezuela eher freudlos wird, Ersatzteile für Boote kosten, wenn man sie überhaupt bekommt das doppelte von Trinidad oder Grenada und das dreifache von der USA. Die Amerikaner die ja zu 90% die Marinas in Puerto La Gruz belegt haben, sorgten dafür das die Preise dort so hoch angestiegen sind, weil keine Plätze mehr frei sind und sie alles bezahlen weil es doch noch billiger ist als sonstwo und vor allem da es ausserhalb des Hurrikan Gürtels ist. Die Regierung hat die Preise mit dem künstlich in die Höhe getriebenen Bolivares Forte für die Einheimischen in unerreichbare Höhen getrieben und es gibt mehr Engpässe als je zuvor! Dadurch brach der Kurs für den Dollar und Euro total zusammen, wir bekamen für den Euro am Festland zwischen 7,5 und 8 BF und für den Dollar 5,5 bis 6 BF nun müssen wir froh sein, für den Euro 5,2 BF zu bekommen und der Dollar ist auf 3 - 3,2 BF gefallen! Es gab ja immer wieder Engpässe bei den Grundnahrungsmittel, das war ich ja schon aus dem alte Jugoslawien gewöhnt, aber nun nimmt es Grenzen an die alles andere als "Lustig" sind! Es gibt seit Monaten keine Frischmilch mehr, weil Chavez den Preis so reguliert hat, das keine Firma es mehr zu diesem Preis erzeugen kann! Dann gibt es mal keinen Zucker oder Salz oder wieder kein Mehl oder Reis usw. Wenn es dann mal wieder Mehl gibt, kostet das Paket Mehl mit 2,5 kg 45,50 BF ist 8,75 €! Pulvermilch kostet wenn es sie wieder mal gibt 900 Gramm 5,40 € und Salz per 0,5 kg an die 3.- €! Reis gab es nur teuren Spezialreis in Säcken, wo 5 kg Gebinde an die 20.-€ kostet! Seit Monaten gibt es keine Linsen oder Öl und das nervt nun schon etwas und ist wie schon gesagt sehr freudlos. Die Bevölkerung wird verständlicherweise schon sehr verärgert aber andererseits können sie ohne Probleme per Fernsehwerbung ein Handy um 300.-€ verkaufen und jeder läuft mit einem Handy herum. Und sehr viel nützt es der größtenteils armen Bevölkerungsschicht auch nichts, wenn man die feinsten Sachen wie Lachs, Prosciutto und Cammenbert zu Horrorpreisen bei Ratan Supermarkt bekommt. Auch wenn für uns die Preise für Lomito (Lungenbraten, Filetsteaks) noch immer günstig sind, ist es für Einheimische sicher zu teuer, die sich eher Huhn leisten können und auch da gab es Engpässe wo dann mal wieder eingefrorene Hühner gleich aus der Schachtel an die Leute ausgegeben wurden, natürlich nur zwei Stück pro Person, genau so ist es bei Haltbarmilch wenn es mal eine gibt, Limit zwei Liter pro Person und die Leute stehen in hundert Meter langen Schlangen! Zeitweise standen in den Cafes und Bäckereien Schilder wo darauf stand: "Wir haben geschlossen, da wir keine Milch, Zucker noch Mehl bekommen, wozu sollen wir dann aufsperren?" Wenn auch der Rum und das Bier recht wenig kostet, und Benzin und Diesel auch für uns nicht mehr als 5 Cent pro Liter kosten ist es eher sehr freudlos geworden und auch das wird uns so bald als möglich wieder in Richtung West Indies treiben und wenn wir dort auch wieder mit Hurrikans dealen müssen, sind wir froh Venezuela hoffentlich bald wieder verlassen zu können. Leider wird auch gegen die Piraterie und Kriminalität von der Regierung nicht das Geringste unternommen und die Polizei und Behörden sind korrupter als je zuvor! Das einzige was anscheinend von Chavez kommt sind stundenlange Fernsehreden, gegen die Fidel Castro ein blutiger Anfänger ist, mit der dann die Bevölkerung "zwangsbeglückt" wird und ich mich frage, wann er eigentlich Zeit zum regieren hat? Jedenfalls müssen dann alle Fernsehsender unterbrechen, egal ob ein Film oder sonst was läuft und es werden seine Reden ausgestrahlt! Egal wann man aufdreht, auf einem Sender redet er und das an die drei mal pro Tag und auf den total verstattlichten Sendern sind stundenlange Reden an der Tagesordnung von früh bis spät! Für Schutz gegen Hurrikans und billiges Bier sind die Argumente hier länger zu verweilen eher gering geworden, schade um das an sich wunderschöne und interessante Land. Hoffentlich kann ich das nächste mal im Update etwas positiveres Berichten und hoffentlich schon wieder von den Grenadines!

Viele Grüße vom Golf die Cariaco, Euer Erich und Gabriela

Ende April 2008

Update Juli 2008: "Key of life in Webcam"

Wenn jemand wieder mal Interesse hat uns zu sehen, auf dem Link:

http://www.margaritainfo.com/webcam.htm


oder

http://www.wifimargarita.com

Ich schreibe keine Sammelemails mehr, denn von 65 Emails bekomme ich gerade 10% an Antworten, und selbst nach drei Monaten haben es gerade eine Handvoll Freunde gefragt wo wir sind und ob wir noch leben. Da der Rest eher kein Interesse daran hat was wir machen, brauche ich mich nicht mit Emails aufdrängen. Wenn jemand etwas wissen will, steht es hier in der HP falls ich sie aktualisieren kann. Wir warten die Hurrikansaison nun doch in Venezuela ab, da wir fast 100 Dollar für die Visa Verlängerung bezahlt haben und das wollen wir gleich ausnützen und in die Insel Blanquilla usw. rausgehen und nicht auf "Nadeln" sitzen immer den Wetterbericht genau verfolgen um vor Hurrikans zu flüchten.

Wir haben noch ein paar Kleinigkeiten an unserer Aries zu tun und die Halterung zu erneuern, da das Aluminium oxidiert ist und bis dahin sind wir wieder mal per Email zu erreichen, dann wieder eher Pause wenn wir in den Inseln sind.

Porlamar 18. Juli 2008

Update Oktober 2008 " Juan Griego und Blanquilla"

Sind wieder in Porlamar zurück, mit relativ schlechter Internetverbindung, aber wenn das zu lesen ist, dann habe ich beide HP Seiten aktualisieren können. Hatten schöne und sehr schlechte Zeit in Blanquilla gehabt, es war zwei Tage lang der fürchterlichste Ankerplatz den ich in 30 (dreissig) Jahren hatte, davon die letzten acht in der Karibik. Fast kein Wind und West Schwell von der Seite ließ uns BB und STB bis zum Deck eintauchen. Durch Riffs rundherum auch schlecht zweiten Anker auszubringen oder ein Bridle. Nach Abenteuer mit Gasflasche und Wasser in Juan Griego für Einkaufen und Visa Verlängerung zurück in Porlamar. Haben vor Anfangs Dezember in Richtung Los Testigos oder direkt durch nach den Grenadines zu gehen. Danke für die Emails von jenen die sich Sorgen gemacht haben, ich habe alle beantwortet und Sammelemail sende ich fast nicht mehr aus.

Ciao von Erich und Gabriela Porlamar/Margarita/Venezuela 9. Oktober 2008

UPDATE NOVEMBER 2008 in GRENADA

Am 9.11.2008 um 0310 nach 31 Stunden Motorsegeln gegen Strömung und wenig Wind schaften wir die 141 Seemeilen und setzten den Anker in der Prickly Bay. Wir hatten ein Etmal von 112 Sm von 0000-2400 Uhr. Für unseren "Stein" eine gute Leistung wenn man bedenkt, daß bei Vollmond und Windsee eine NW Strömung bis über drei Knoten stehen kann. Bis auf eine Begegnung mit einem Fischerboot und vier Mann die etwas zu trinken wollten, ca. 30 Sm von der Venezuela Küste verlief die Fahrt ruhig. Als ich verneinte und ihnen zu verstehen gab, daß sie nicht näher sollen, drehten die Fischer wieder ab.

Wir werden nun versuchen unser Projekt mit der Pyramide in PM voranzutreiben, und Ende Jänner erwarten wir unseren Freund und Clubmitglied Karl hier in Grenada der für drei Wochen mit uns segeln wird. Für den Fortschritt bei unseren Projekt, schaut bitte immer wieder mal in die "ANKH-REFUGIUM.COM" Seite rein, ich freu mich wenn ich das Zählwerk klicken höre, damit ich weiß, warum ich die Seite betreibe.

Viele Grüße aus der Prickly Bay - Grenada 10.11. 2008

Erich und Gabriela

UPDATE 25. DEZEMBER 2008 IN CARRICOU

Ich glaube, wir bekamen heuer trotz widriger Umstände eine der schönsten Weihnachtsgeschenke die man sich vorstellen kann. Nicht das wir uns heuer sogar Geschenke geleistet haben, ich bekam ein neues Hemd afrikan stile und Gabriela ein Kräuterbuch. Aber fast wären die heuer wirklich mit starken "Christmas winds" heimgesuchter Karibik mit 3-4 m Wellen die das herumsegeln etwas trüben, aber sonst warm mit Regenschauern mit jenen unser Weihnachten etwas kühler oder eher "schwüler" wird und dann kam die Überraschung:

Hier die Weihnachtsbescherung:

Nachdem Motor schwer anspringt am 22. Dezember 2008 die Glühkerzen rausgenommen, alle sind OK, und Kompression geprüft mit 5 (fünf) Sekunden durchdrehen kam ich auf folgende Werte:

1.Zylinder: 17 At. Bei 3 Sekunden erreichte ich gerade 12 At.

2.Zylinder: 19 At.

3.:Zylinder: 17,5 At.

4.:Zylinder 22 At. und mehr außerhalb meiner Skala, auch nur mit 3 Sekunden durchdrehen

Dann kam der SCHOCK, ich sah bei ersten Zylinder WASSER aus der Öffnung der Glühkerze kommen!!!???? Ich drehte nochmals durch und es spritzte aus allen VIER Zylinder Wasser raus, relativ viel, also erster Gedanke natürlich Zylinderkopfdichtung, aber...... Das Wasser schmeckt eindeutig SALZIG!!! Da Wasser vom Kühlkreislauf nicht salzig sein kann ist es wahrscheinlich nicht von der Zylinderkopfdichtung, und noch andere Gründe sprechen dafür, daß es nicht Zylinderkopfdichtung ist, jedenfalls nicht mit der Menge an Wasser die rauskam!

1. Motor rauchte nie weiß und auch so nicht sehr stark, speziell für so einen alten Motor sogar sehr wenig!

2. Es fehlte fast kein Wasser im Kühlsystem, also im Wärmetauscher, was aber fehlen müßte wenn die Zylinderkopfdichtung kaputt wäre.

3. Ich habe bis jetzt kein Wasser im Motoröl.

Der Motor wurde zwar etwas wärmer aber hielt sich im Bereich, auch bei dreißig Stunden ununterbrochener Fahrt! Das ganze ist jedenfalls sehr mysteriös, ist jetzt die Kopfdichtung nicht, oder auch kaputt?

Meine Vermutung liegt nun nahe, daß ich Wasser über das Auspuffventil angesaugt habe, da die Entlüftung vom Schwanenhals wo ich das Seewasser als Kühlwasser ansauge zu war, also konnte es möglich sein, daß ich nachdem abstellen mit dem Siphon selbst Ansaugeffekt Wasser in den Auspuffkrümmer kam und voll wurde, und in die Auspuffventile somit das Seewasser reinlaufen konnte. Es wäre die einzige Möglichkeit, daß Seewasser in den Zylinderraum kommen konnte. Dank Gabriela die das eher ekelige Wasser trozdem sofort kostete sind wir uns sicher, das es Salzwasser war. Dafür spricht auch noch:

1. Das es eindeutig Salzwasser war, also nicht vom Kühlsystem kommen konnte.

2. Die Entlüftung die den Siphoneffekt abreißen lassen sollte war dicht, also konnte der Siphoneffekt das Wasser weiter durch die Impellerpumpe ansaugen, ein Flügel steht fast immer so, daß noch Wasser durchkann!

3. Als ich Seewasser dicht machte kein Wasser mehr bei durchdrehen rauskommt, auch nicht nach mehreren Stunden, also von der Zylinderkopfdichtung kein Wasser kommen dürfte, jedenfalls nicht ohne Druck, aber der Wasserlevel des Wärmetauschers ist höher als der Zylinderkopf, also müßte Wasser reinlaufen und im System fehlen, was es aber nicht tut.

Es kann noch immer die Kopfdichtung sein, aber ich hoffe den Motor wieder zum laufen zu bekommen und wenn es doch die Dichtung ist, wenigstens bis Grenada zu segeln wo ich größere Chancen habe etwas zu bekommen wenn ich etwas brauche, Kopfdichtung habe ich als Reserve ja an Bord, aber es ist doch viel Arbeit und lange Zeit ohne Motor möchte ich lieber in Grenada in der Woburn Bucht stehen wo es sicher ist, als hier nach Westen offen in der Tyrrel Bay in Carriacou.

Obwohl mir Weihnachten egal sind, aber Gabriela doch eher Weihnachtlich eingestellt ist, werden ich erst am 25. wieder in den Motorraum kriechen um zu sehen ob ich wieder Wasser in den Zylinder stehen habe! Wenn nicht, dann nochmals die Glühkerzen rein, den Schwanenhals wieder montieren und Ventildeckel wieder drauf und versuchen zu starten und schauen was die Kopfdichtung macht, falls ich ihn ohne die Dichtung zu tauschen wieder zum laufen bringe. Wenn ja, wird es ein Weihnachtsgeschenk für uns sein, wenn nicht viel Arbeit in den Feiertagen. Die Ventile habe ich trotzdem nachgestellt, hatten alle etwas zu wenig Spiel, aber nicht komplett ohne Spiel.

Da wir aber eigentlich jeden Tag Weihnachten haben will ich mich nicht beschweren solange ich selber noch reparieren kann und mich mit diesen Problemen herumschlagen kann, ich lebe und bin relativ Gesund, also auch wenn es einerseits ein großes Problem ist wenn wir Ende Jänner nicht in Grenada sind, könnte es Ärger sein und ich hätte keine Chance etwas selber zu machen, sei es weil der Schaden mit Bordmittel nicht zu beheben ist, oder sei es weil ich es gesundheitlich nicht könnte.

Ich versuche es trotzdem Positiv zu sehen und hoffe auch dieses Problem zu lösen, wie fürchterlich es jetzt auch aussehen mag.

Ciao mit Weihnachstgrüßen und eher doch keiner weihnachtlichen Stimmung wenn ich an die eventuell noch kommende Arbeit denke, aus Carriacou / Tyrrel Bay

Das war der erste vorweihnachtliche Eindruck, aber dann kam für uns eines der schönsten Weihnachtsgeschenke das wir uns zu diesem Zeitpunkt vorstellen konnten.

Hier die Erfolgsmeldung:

Da wir sowieso jeden Tag Weihnachten haben, bin ich am 23. Dezember noch in Motorraum gegangen und alles mit Korrisionsspray im Zylinder eingesprüht und anscheinend kein Wasser mehr, auch nicht im Öl. Ventile eingestellt und alles wieder angeschlossen und Glühkerzen montiert! Motor brauchte relativ lange zum anspringen aber lief dann sofort ohne Probleme, kein starker Rauch und keinenfalls weiß, somit dürfte die Zylinderkopfdichtung in Ordnung sein. Sprang auch immer wieder sofort an, auch nach Stunden und heute morgen am 24.Dezember mit kalter Maschine mit einer Minute vorglühen sofort angesprungen, somit das schönste Weihnachtsgeschenk was ich mir vorstellen kann, unser Motor läuft wieder und so wie es aussieht, normal! Die Entlüftung für das Seewasseransaugventil ist auch wieder offen, also dürfte kein Wasser mehr angesaugt werden und in das Auspuffventil laufen! Obwohl wir dadurch erst am 24. an Land zum Einkaufen kamen und dann erst am Nachmittag, war leider viel geschlossen und wir haben gerade noch "sechs" gefrorene Hühnerkeulen kaufen können, war es eines der schönsten Weihnachten wenn ich daran Denke wie lange ich im Motorraum gesessen wäre, wenn ich die Zylinderkopfdichtung hätte wechseln müssen, die ich in weiser Voraussicht ja an Bord habe.

Somit wirklich FROHE Weihnachten, ciao von Carriacou bei 28° mit ein paar Regenschauern und Böen bis 30 Knoten und teilweise mehr, um 0800 morgens, liegen aber relativ ruhig auf 50 m Ankerkette an der Nord Seite der Tyrrel Bay!

Erich Capitano di tutti Capitani, Erich und Gabriela


 Key of Life Co.Ltd. Sailing Club ANKH - Erich Beyer, Dir. Postfach 377 A-1140 WIEN - AUSTRIA - zuletzt aktualisiert: 18.01.2009 08:15